Möchtest Du das wirklich opfern?
Wo fängt man an?
Das Thema wurde bereits Ende des 18. Jahrhunderts erstmalig aufgegriffen und niedergeschrieben. Thomas Robert Malthus wäre einer der Namen, der an dieser Stelle erwähnt werden könnte. Er beschrieb 1789 das Bevölkerungsgesetz. Kurz: Mehr Menschen benötigen mehr Ressourcen, bis es keine mehr gibt. Ein Musterbeispiel für Zerstörung ist die Osterinsel. Zuerst lebten alle Stämme friedlich, bis es zur Knappheit kam. Die einst bewälderte Insel verlor alle Bäume und den Lebensraum. Heute sind die bekannten Figuren das Mahnmal der egoistischen Verhaltensweise der einstigen Insulaner.
In der heutigen Zeit ist Umweltschutz und Nachhaltigkeit noch schwieriger geworden, auch weil die Weltpopulation ständig steigt. Wir leben in einem zerstörerischem Teufelskreis aus Konsum, Luxus, Egoismus und Hoffnungslosigkeit, während verinzelt und immer mehr Menschen unter Einsatz ihres Lebens versuchen, eine Wende zu bewegen. Doch gegen Kapitalismus und Konzernmächte haben sie keine Chance. Zumal auch das „Greenwashing” ein Thema ist. Umweltschädliche Unternehmen stellen sich als Umweltbewusst da, indem sie sich zum Beispiel ein „CO2 Neutral” oder „Klimaneutral” Label umhängen. Übersetz heißt das:
„Wir produzieren zwar so, dass es den Planeten schadet. Aber dafür bezahlen wir irgendeine Organisation, die mit dem Geld dann irgendwas an irgendeinem Ort macht, das unserer Zerstörung entgegenwirken soll.”
Jeder muss für sich das Bewusstsein stärken, dass es in der Vergangenheit genug Beispiele für vernichtende Auswirkungen gab, die hätten verhindert werden können. Durch Nachhaltigkeit. Mein absolutes Beispiel ist die Osterinsel. Was dort passiert ist, machen wir täglich im unglaublich großen Stil.
Ehrlicherweise muss aber auch gesagt werden: Niemand kann 100% Nachhaltig sein. Aber wenn sich jeder annähert und so viel macht wie er kann, wäre das schon ein gigantischer Schritt.
McDonals versucht, bis zu 70% Verpackungsmüll einzusparen. Als Konzern ein vorbildlicher Schritt. Massentierhaltung oder Triebstoffkosten durch Logistik stehen da wieder auf einem anderen Blatt. Dafür werden alle Restaurants mit Ökostrom betrieben.
Bei MIRA ist es ähnlich. Das Internet verbarucht extrem viel Strom und das wird regelmäßig bemängelt. Bald verbrauchen wir aber weit mehr Strom für unsere Elektroautos. Wo kommt die Energie her? Können wir so viel Ökostrom produzieren, oder benötigen wir am Ende für die „umweltfreundlichen” Elektroautos Kernenergie?
Je mehr Du Dich in das Thema einarbeitest, desto mehr musst Du aufpassen, nicht zu verzweifeln. Denn es ist komplex und teilweise unfair und unverständlich. Versuche bitte einfach, Müll zu reduzieren, das Auto stehen zu lassen, Ökostrom zu beziehen und lokal in privaten Läden, Bäcker oder Hofläden einzukaufen. Das wäre ein Anfang.
Vollständig digital
MIRA Webhosting ist als rein digitales Unternehmen Papierlos. Es werden keine Büroräume bewirtschaftet, es gibt keine Werbeprodukte, keine Printmedien und der Strom kommt von Green Planet Energy (ehemals Greenpeace Energy). Auch gibt es keine Firmenwagen.
Traglinge e.V.
Der traglinge e.V. in Berlin Spandau ist ein professioneles Team, das für die Verbesserung der Situation von Familien mit schwer kranken Kindern steht, deren Handeln sich durch Achtsamkeit und Respekt gegenüber jeder einzelnen Familie auszeichnet.
Ein Team, das Mut macht und Kraft gibt, den eigenen Weg mit schwerer Krankheit eines Kindes zu beschreiten und dabei Grenzen der Krankheit akzeptiert.
MIRA Webhosting unterstützt den Traglinge e.V. seit vielen Jahren.